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Woher bekomme ich Brennholz und Pellets?

Tipps für die nachhaltige Beschaffung nachwachsender Wärmeenergie aus Österreich

Holz aus Österreich ist derzeit rar und auf Grund einer exorbitant gestiegenen Nachfrage auch im Preis gestiegen. Und obwohl in Österreich grundsätzlich genug Holz vorhanden ist, um die Industrien aber auch die Privathaushalte zu versorgen, werden Brennholz, Pellets und Co. aktuell teuer und zur Mangelware.

Denn viele Menschen haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten teilweise mit mehreren Jahresmengen an Brennholz eingedeckt. Aufgrund der steigenden Gaspreise bzw. aus Sorge, dass dieser Energieträger im Winter nur eingeschränkt zur Verfügung steht, überlegen derzeit auch viele, die bisher nicht mit Holz geheizt haben, auf einen Kachel- oder Schwedenofen umzusteigen. Einige lagern Holz sogar noch bevor sie einen Ofen haben.

Was viele nicht wissen ist, dass Holz nicht einfach geschlägert und sofort verbrannt werden kann. Holz muss getrocknet werden und erst bei einer Feuchtigkeit von unter 20 Prozent erzeugt es mehr Wärme als Rauch. Das Holz, das die knapp 1.5 Million Haushalte in Österreich diesen Winter verbrennen werden, wurde also vor zwei bis drei Jahren geschlägert.

Die österreichischen Waldbesitzer:innen sorgen mit ihrer nachhaltigen Bewirtschaftung der heimischen Wälder für die dauerhafte Erhaltung und Verfügbarkeit von Holz als Rohstoff und Wärmelieferant. Der Gedanke der Nachhaltigkeit steht dabei an oberster Stelle, deshalb wächst in Österreich seit vielen Jahren mehr Holz nach als geerntet wird.

Wo sie heimische und regionale Brennholzlieferanten finden, worauf sie beim Kauf achten sollten und wie sie trotz der gestiegenen Nachfrage an Brennholz kommen erfahren sie im Folgenden.

Warum mit Holz heizen?

Holzwärme ist heimisch, erneuerbar, nachhaltig und klimaschonend

  • Heizen mit Holz bedeutet Energiegewinnung im Kreislauf der Natur.
  • Holz ist bei nachhaltiger Waldnutzung eine sich immer wieder erneuernde und CO2-neutrale Energiequelle.
  • Der Rohstoff Holz ist bereits bei seiner Entstehung im Wald Teil eines Ökosystems, das uns Schutz und Wohlfahrt bietet.
  • Die Ernte und Aufbereitung des Holzes ist einfach und mit geringem Energieaufwand verbunden.
  • Die Transportwege halten sich kurz und ohne Umweltgefährdung.
  • Eine Lagerung von Brennholz ist problemlos.
  • Die Aufbereitung und Verwendung von Brennholz liefert einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und sichert damit Arbeitsplätze.
  • Holz leistet eine unabhängige, sichere und erneuerbare Versorgungssicherheit

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Wieso ist Brennholz derzeit fast ausverkauft?

Die Nachfrage nach Brennholz und Pellets nimmt zu, die Preise schießen in die Höhe und das gestiegene Kaufinteresse kann aktuell nicht mehr bedient werden. Viele Österreicher:innen suchen verzagt nach Brennholz für den Winter, doch es ist vielerorts ausverkauft.

Nicht das Holz an sich ist knapp,
sondern vielmehr das getrocknete Brennholz

Obwohl die Hälfte von Österreich mit Wald bedeckt ist und somit auch genügend Holz zur Verfügung steht, ist Brennholz derzeit knapp. Das liegt daran, dass Brennholz über einen langen Zeitraum getrocknet werden muss.

Je mehr Wasser im Holz enthalten ist, umso geringer ist sein Heizwert, da das Wasser im Verlauf des Verbrennungsvorganges verdampft und dabei Wärme verbraucht wird. Holz darf erst bei einem Wassergehalt von unter 20 Prozent als trocken ausgewiesen werden. Die Trockenzeit dafür beträgt bis zu zwei Jahre und beansprucht riesige Lagerflächen.

Die österreichischen Waldbauern sind bestrebt, ausreichend Brennholz bereitzustellen und ihre künftige Produktion an den gestiegenen Bedarf anzupassen.

Qualitativ hochwertiges Brennholz braucht Zeit,
Zeit zum Trocknen.

 

Je nach Größe der Scheite und Lagerung kann die
Trocknung bis zu 2 Jahre in Anspruch nehmen.

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Heimische und regionale Brennholzlieferanten finden

Ofenholz

Österreichs Waldbauern haben sich mit Unterstützung der Waldverbände zum Verein Ofenholz zusammengeschlossen. Unter dem Gütesiegel Ofenholz produzieren Forstwirtschaftsbetriebe aus Österreich regionales, hochwertiges Ofenholz. Ofenholz aus Österreich finden und kaufen unter www.ofenholz.at

Pellets

Wo bekomme ich rasch Pellets her? Wie komme ich zu einer neuen Pelletheizung? Antworten auf Fragen und Informationen zu den jeweiligen Pelletlieferanten des Landes erhalten sie auf: www.propellets.at

Brennholzproduzenten

Auf der Website vom Waldverband Österreich finden sie im Bereich Service wichtige Kontaktinformationen zu Holzlieferanten im jeweiligen Bundesland.

www.waldverband.at

Worauf sollten sie beim Kauf von Brennholz achten?

Qualitäts-Gütesiegel

Die heimischen Waldbauern sorgen für optimale Ofenholzqualität. Um ihnen die Gewissheit zu geben, dass sie ein hochwertiges Produkt erwerben, haben die Waldverbände das Gütesiegel für Ofenholz entwickelt.

Das Zeichen für heimisches Qualitätsbrennholz

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Überall, wo sie dieses Gütesiegel sehen, kaufen sie Ofenholz, das die folgenden  Kriterien erfüllt:

  • Dieses Ofenholz wurde ausreichend lang und fachgerecht gelagert, ein niedriger Wassergehalt wird garantiert.
  • Die Ofenholz-Scheite haben eine Seitenlänge von maximal 15 cm, sodass sie auch komfortabel Handzuhaben sind.
  • Der Ofenholz-Kunde erhält klar definierte Holzsorten (z. B. Buche rein, Hartholz gemischt,…) ganz nach Bestellung.
  • Dieses Ofenholz ist in Österreichs Wäldern gewachsen und ist ein heimisches Qualitätsprodukt.

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Qualitäts-Gütesiegel

Das Zeichen für heimisches Qualitätshackgut

Jeder Produzent, der dieses Gütesiegel führt, liefert ihnen Feinhackgut mit folgenden Qualitätsmerkmalen:

  • Holzschnitzel werden nur aus sorgfältig ausgewähltem Rohholz erzeugt.
  • Die sorgsame Verarbeitung dieses Rohholzes zu Holzschnitzel garantiert eine ÖNORM-gerechte Feinhackgutqualität.
  • Stückgröße und Wassergehalt sind speziell an Hackgutanlagen im kleinen Leistungsbereich angepasst.
  • Das hochqualitative Rohmaterial, die sorgfältige Erzeugung und Lagerung von Holzschnitzel sorgen für einen störungsfreien Heizungsbetrieb und geringen Aschenanfall – Sie genießen denselben Komfort wie bei allen anderen vollautomatischen Heizungsanlagen.
  • Auch Holzschnitzel sind in Österreichs Wäldern gewachsen und ein heimisches Qualitätsprodukt.

 

PEFC – Die Zertifizierung für nachhaltige Forstwirtschaft

Die österreichischen Waldbauern leben von jeher eine nachhaltige Waldwirtschaft, denken in Generationen und vor allem an die Welt von morgen. Durch die Zertifizierung ihres Holzes teilen sie diese Lebenseinstellung transparent mit ihren Kunden. 

PEFC entwickelt Standards und Verfahren des Zertifizierungssystems für die jeweils heimische Waldwirtschaft aber auch für die gesamte nachgelagerte Wertschöpfungskette, d.h. für Chain-of-Custody-Betriebe wie Sägewerke, Holzhandel, Tischlereien, Druckereien, Spielzeughersteller etc.

Das PEFC-Siegel gilt weltweit. Alle zertifizierten österreichischen Betriebe werden in einer Datenbank von PEFC Austria gelistet und können hier auf www.pefc.at gefunden werden.

Hilfreiche Tipps

Trotz aktueller Knappheit zu Brennholz kommen

  • Suchen sie den persönlichen Kontakt zu heimischen Brennholzproduzenten, fragen sie einfach bei Waldbesitzern nach, vielleicht beginnen sie aufgrund der Nachfrage mit der Produktion.
  • Qualitativ hochwertiges Brennholz braucht Zeit zu trocknen. Es gibt aber auch Produzenten, die Abwärme von z. B. Biogasanlagen verwenden um das Holz zu trocknen – hier kann man schneller nachliefern.
  • Bestellen sie gemeinsam mit Nachbarn (Gemeinschaftsbestellung), Lieferkosten können damit aufgeteilt werde.
  • Vielleicht können sie auch ihre eigene Arbeitsleistung anbieten, um Produzenten zu unterstützen, falls diesem die Arbeitskräfte fehlen oder damit sie das Holz vielleicht etwas günstiger bekommen.
  • Bestellen sie ihr Brennholz stets im Vorjahr bei ihrem heimischen Brennholzlieferanten, idealerweise auch für einige Jahre im Voraus – Planbarkeit der Produktion. Sorgen sie somit rechtzeitig vor und sichern ihren Bedarf ab.
  • Langjährige Kunden werden meist vorrangig versorgt – bleiben sie also ihrem heimischen und regionalem Brennholzlieferanten treu – eine lange Partnerschaft zahlt sich in jedem Fall aus.
  • Achten sie auf die Einheit des Verkaufes – Transparenz ist wichtig, Umrechnungsfaktoren finden sie hier: Empfohlene Umrechnungsfaktoren für Energieholzsortimente bei Holz- bzw. Energiebilanzberechnungen

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Obacht bei vermeintlichen „Schnäppchen“,
wer billig kauft, kauft oft teuer!

 

Holz wird oft als Brennholz verkauft,
obwohl sich die angebotenen Produkte nicht zum Heizen eignen.

Welches Holz hat den höchsten Energiegehalt?

Beim Kauf von Brennholz sollten sie darauf achten, wie viel Energie im Holz steckt. Die entscheidenden Faktoren dabei sind der Wassergehalt sowie die Holzart.

 

Entscheidend: Holzhärte

Umso härter das Holz ist, desto höher ist der Energiegehalt des einzelnen Scheits. Buche, Birke und Eiche sind die Klassiker für Einzelfeuerungsanlagen, weil sie länger als Weichholz brennen.

Weiche Hölzer bilden zum Beispiel Kiefer, Tanne und Fichte. Wer damit heizt, braucht mehr Scheite und muss öfter nachlegen. Besonders schnell verbrennt Fichtenholz, deshalb wird es auch gern als Anzündholz genutzt.

Generell sollte die Wahl des Brennholzes immer an die unterschiedlichen Anforderungen der Öfen angepasst sein.

 

Entscheidend: Wassergehalt

Es sollte ausschließlich trockenes Holz verbrannt werden, denn trockenes Holz hat einen höheren Heizwert als feuchtes und ist daher energetisch effizienter.

Zudem ist das Heizen mit trockenem Holz umweltfreundlicher: Zu feuchtes Brennholz produziert mehr Ruß- und Staubpartikel, die durch den Schornstein in die Umwelt gelangen. Gleichzeitig lagert sich mehr Ruß im Ofen, Ofenrohr und Schornstein ab.

Das zeichnet sich auch in Konsequenzen für die Heizkosten ab: Mit der Zeit mindern die Verbrennungsreste auch den Wirkungsgrad des Ofens.

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Hohe Wärmeenergie erhalten

Holz ist nicht gleich Holz, wenn es um dessen energetischen Nutzen geht. Für eine hohe Wärmeenergie ist in erster Linie der Wassergehalt entscheidend.

  • Waldfrisches Holz hat einen Wassergehalt (M) von 50 – 60 % und einen Heizwert (Hu) von 2.0 kWh/kg
  • Über einen Sommer gelagertes Holz hat einen Wassergehalt (M) von 25 – 35 % und einen Heizwert (Hu) von 3.4 kWh/kg
  • Über mehrere Jahre gelagertes Holz hat einen Wassergehalt (M) von 15 – 25 % und einen Heizwert (Hu) von 4.0 kWh/kg

Der Heizwert (kWh/kg) bezeichnet die maximal nutzbare Wärmemenge, die bei der vollständigen Verbrennung einer bestimmten Menge eines Brennstoffs freigegeben wird.

Der Wassergehalt (M) gibt das Verhältnis zwischen Wasser und Gesamtsubstanz an.

Die Holzfeuchte (U) gibt das Verhältnis zwischen Wasser und Trockensubstanz an.

Praxisbeispiel: Ein Stück Brennholz hat 2 kg. 1kg davon ist Wasser und 1 kg davon ist Trockenmasse. Es hat somit einen Wassergehalt (M) von 50 % oder einen Feuchtegehalt (U) von 100 %

 

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Brennholzmaße

Begriffsdefinitionen zum einfachen Verständnis

Energieholz fällt in den meisten Fällen als ein Koppelprodukt bei der Nutzholzerzeugung an. Einige Brennholzsortimente werden von der Forstwirtschaft produziert, z. B. Waldhackgut und Scheitholz, andere Holzbrennstoffe wiederum in der holzbe- und -verarbeitenden Industrie, wie beispielsweise Industriehackgut, Kapp- und Spreißelholz, Säge- und Hobelspäne oder Holzpellets und -briketts.

Die übliche Maßeinheiten in der Forst- und Holzwirtschaft sind Festmeter (fm) für Rundholzsortimente und Raummeter (rm) für geschichtetes Holz bis 2 Meter Länge. Für kleinstückiges, lose geschüttetes Holz (z. B. Hackgut)
wird der Begriff Schüttraummeter (srm) verwendet.

 

Übliche Maßeinheiten

  • 1 Festmeter (fm) ist die Maßeinheit für einen Kubikmeter feste Holzmasse ohne Luftzwischenräume.
  • 1 Raummeter (rm) ist die Maßeinheit für geschichtetes Holz, das unter Einschluss der Luftzwischenräume ein Gesamtvolumen von einem Kubikmeter erreicht.
  • 1 Schüttraummeter (srm) ist die Maßeinheit für zerkleinertes, geschüttetes Holz (z. B. Hackgut, Sägespäne, Stückholz), das inklusive der Luftzwischenräume ein Gesamtvolumen von einem Kubikmeter erreicht.
  • 1 Atro-Tonne absolut trockenes Holz (atro) ist die Maßeinheit für die (rechnerisch ermittelte) Masse bei einem Wassergehalt von 0 %.

Verhältniszahlen der Raummaße: 1 Festmeter (fm) = 1.4 Raummeter (rm) = 2.5 Schüttraummeter (srm) Hackschnitzel

Praktische Tipps

Daran sollten sie denken

  • Unterstützen sie heimische Familienwaldbetriebe und kaufen sie beim regionalen Brennholzproduzenten.
  • Geraten sie nicht in Panik und vermeiden sie Panik- und Hamsterkäufe. Hamsterkäufe führen zu einer künstlichen Verknappung und dazu, dass es in anderen Wohnzimmern kalt bleibt, weil kein Brennholz mehr verfügbar war.
  • Lagern sie Brennholz richtig: lufitge, sonnige Lage mit Regenabdeckung und Unterlegern (Luftzirkulation), kein Erdkontakt. Ein Keller ist eher ungeeignet, vor allem, ganz besonders bei frischem Holz.
  • Heizen sie stets trockenes Holz ein – feuchtes Holz hat einen geringeren Heizwert, raucht und rußt sehr stark, da zuerst das im Holz enthaltene Wasser verdampft werden muss.
  • Richtiges Anzünden: Kaminofen von oben anzünden – Das Feuer in einem Kaminofen entzündet man am besten von oben nach unten. So erwärmt sich der Schornstein schneller und baut zügig den benötigten Luftzug für das Feuer auf. Bester Nebeneffekt: Es entsteht nur wenig Rauch und dadurch weniger umweltbelastender Feinstaub.

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Durchdachte, nachhaltige Holzbeschaffung

Energieholz aus heimischen Wäldern

Gerade in Zeiten, in denen der Klimawandel und die daraus bedingten Veränderungen den Wald gefährden und zum Waldsterben beitragen, ist es besonders wichtig, bei der Holzbeschaffung auf nachhaltige Forstwirtschaft zu achten.

Denn der Kauf von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft unterstützt eine innovative Waldwirtschaft, stellt die Regeneration und Stabilität der heimischen Wälder sicher und gewährleistet damit, dass Holz als erneuerbare Ressource bestehen und die CO2-Emission neutral bleibt. Das heimische Energieholz sichert Arbeitsplätze und Einkommen im ländlichen Raum und die österreichischen Waldbauern produzieren Brennholz in höchster Qualität. Der Kauf von Holz aus nachhaltiger Produktion bei den heimischen Energieholzproduzenten stellt damit eine umweltfreundliche Versorgung auch für die nachfolgenden Generationen sicher.

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Rechte & Produktion

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