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Österreichs Wald in
Zahlen, Daten,
Fakten
Der österreichische Wald prägt Landschaft, Klima und Lebensqualität. Er ist Lebensraum, Wirtschaftsfaktor und Schutzschild zugleich – gewachsen über Generationen und getragen von nachhaltiger Forstwirtschaft. Seine Vielfalt, Leistungsfähigkeit und Bedeutung lassen sich nicht nur erleben, sondern auch in Zahlen fassen.
Sie finden hier …
… eine kompakte Übersicht zentraler Kennzahlen zum österreichischen Wald: von Fläche und Besitzverhältnissen über Holzvorrat, Schutz- und Erholungsfunktionen bis hin zu Biodiversität, Klimawirkung und wirtschaftlicher Bedeutung. Die Daten zeigen, was den österreichischen Wald ausmacht und warum er für Österreich unverzichtbar ist.
Österreichs Wald in
Zahlen, Daten,
Fakten
Hier finden die aktuellen Informationen rund um den Österreichischen Wald.
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Waldfläche
4,02 Mio. ha (= 47,9 % der Landesfläche); davon 3,34 Mio. ha Ertragswald mit rund 3,5 Mrd. Bäumen.
Seit 1961 hat die Waldfläche um 330 000 ha zugenommen; in den letzten zehn Jahren kamen täglich 6 ha dazu. Österreich steht damit europaweit nach Finnland, Schweden, Slowenien, Estland und Lettland an 6. Stelle und ist nach Slowenien das am dichtesten bewaldete Land Mitteleuropas.
Besitzverhältnisse
81 % der Waldfläche sind in privater Hand; rund 137 000 Eigentümerinnen und Eigentümer teilen sich diesen Wald.
Etwa 99 % der Waldbesitzenden haben Flächen unter 200 ha, 85 % sogar unter 20 ha.
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Holzvorrat & Zuwachs
Der Holzvorrat liegt bei 1,174 Mrd. Vfm (Ertragswald); seit den 1960er Jahren ist er um 50 % gestiegen. Jährlich wachsen 28,2 Mio. Vfm zu; rund 97 % des Zuwachses werden genutzt.
Ein Kubikmeter Holz wächst pro Sekunde; alle 40 s entsteht im Wald das Material für ein Holzhaus. Pro Tag entspricht das 2.160 Holzhäusern.
Nadel-/Laubholzanteil
Nadelholz macht 79 % des Vorrats aus (931,9 Mio. Vfm), Laubholz 21 % (248,5 Mio. Vfm).
Seit 1992/96 nahm die Nadelholzfläche um 284.000 ha ab; Fichtenbestände sanken von 56 % auf 48 % des Ertragswaldes.
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