Holz als Langzeitspeicher
Forstwirt
Thomas macht gerade Urlaub im Almenland/Steiermark. Neben wunderschönen, bewirtschafteten Waldbildern, kann man auch die eine oder andere Almhütte bewundern. So wie diese Hütte. Seit 1809 hält sie das von den Bäumen ursprünglich aufgenommen CO2 gespeichert und entlastet damit schon langfristig unsere Atmosphäre.
Holz ist ein wahres Klimawunder. Werden die Wälder aktiv und klimafit bewirtschaftet, nehmen sie vermehrt CO2 auf, dass sie im Holz als Kohlenstoff speichern. Wird das Holz dann verarbeitet und im Holzbau verwendet, bleibt das schädliche Treibhausgas über sehr lange Zeit gespeichert und hilft uns im Kampf gegen den Klimawandel. Wo der Baum gestanden hat, können weitere „CO2-Aufnahme-Stationen“ wachsen und unsere Atmosphäre weiter entlasten.
Weiterführende Inhalte
Holzverwendung als Beitrag zum Klimaschutz
Der Beitrag von Holz zum Klimaschutz ist so vielfältig wie seine Verwendungsmöglichkeiten
Rundum Holz, alles wird verwendet
Wir kennen den Baum und wir kennen Holz als Werkstoff. Aber nicht nur die schönen Stücke werden in der nachhaltigen Fortwirtschaft verwendet, sondern nahezu der gesamte geerntete Baum – mit Ausnahme der nährstoffreichen grünen Kronen, die im Wald verbleiben. Damit wird nicht nur die Wertschöpfung gesteigert, sondern vor allem auch Ressourcen eingespart und CO2 vermindert. Die Anwendungen von Holz- und Holznebenprodukten sind vielfältig und werden immer mehr.
Holz ist erneuerbar!
Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft ist in jedem Fall erneuerbar.
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