BOKU-Student

Diese Aufforstungsfläche ist ca. 20 Jahre alt. Dabei wurden Eichen in Nestern gepflanzt. Wie man sieht, wurden dabei viele Bäume im engen Raum gesetzt, damit sich die Eichen gegenseitig beschatten und somit keine groben Äste wachsen können.

Innerhalb dieses Nestes hat man die vitalste und schönste Eiche zum Z-Baum (=Zukunftsbaum) ausgewählt und zusätzlich noch geastet, um astfreies Wertholz zu produzieren. Diese Nester sind in einem Abstand von rund 12 m auf der gesamten Fläche verteilt. Warum 12 m? Das ist der Abstand, den alte Eichen untereinander brauchen, um der Krone genügen Platz zu geben. Zwischen diesen Nestern wurden Fichten gepflanzt, die im Zuge der Pflege und Durchforstung nach und nach von der Fläche verschwinden werden, um den Eichenkronen genügen Licht zukommen zu lassen.

 

 

 

Weiterführende Inhalte

 

Klimafitter Wald

Den Wald klimafit zu machen ist wohl die größte und existenzielle Herausforderung, der sich die Familienwaldbetriebe stellen müssen. Die Veränderung des Klimas hat an Umfang und Geschwindigkeit seit der Jahrtausendwende zugenommen. In manchen Gebieten kann der Wald nicht mehr darauf reagieren. Die Klimakrise betrifft den Wald als komplexes Ökosystem massiv und existenziell. Seit vielen Jahren wird in Österreich geforscht und es werden wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt, um den Wald klimafit zu halten. 

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Wald, Holz & Klimaschutz

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Holzverwendung als Beitrag zum Klimaschutz

Der Beitrag von Holz zum Klimaschutz ist so vielfältig wie seine Verwendungsmöglichkeiten.

  • 1 m³ Holz speichert rund 1 Tonne CO2
  • 1 m³ verbautes Holz erspart der Atmosphäre rund 2 Tonnen CO2
  • 1 m³ energetisch verwertetes Holz ersetzt rund 200 Liter Erdöl
  • 80 % des bereitgestellten Frischholzes werden direkt zu Holzprodukten verarbeitet
  • 100 m³ zusätzlich verarbeitetes Holz schaffen einen zusätzlichen Arbeitsplatz

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Holz als zukunftssichere Energieversorgung

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