Wald in Österreich: Mit Optimismus und Bewirtschaftung dem Klimawandel begegnen
Georg zeigt eindrucksvoll, wie sich der Klimawandel in seinem Wald bemerkbar macht. Besonders deutlich spürt er es am Berg, wo sich die Niederschlagsmuster stark verändern: Phasen mit extrem viel Regen wechseln sich mit langen Trockenperioden ab. Dieser Rhythmus stresst die Bäume und macht sie anfälliger für Schädlinge. Vor allem geschwächte, „durstige“ Bäume sind ein ideales Ziel für den Borkenkäfer. Er bohrt sich ein, vermehrt sich rasant und kann den Baum zum Absterben bringen. Wenn viele Käfer gleichzeitig auftreten, können sogar gesunde Bäume befallen werden.
Auch der Sturm setzt dem Wald zu. Selbst wenn Bäume nicht entwurzelt werden, kann das starke Hin- und Herbewegen die feinen Wurzeln verletzen. Dies ist eine Schädigung, die oft erst im nächsten Jahr zum Absterben führt.
Trotz aller Herausforderungen bleibt Georg optimistisch. Sein Ansatz: Wälder artenreich und strukturreich bewirtschaften. Nicht nur für den Wald selbst, sondern vor allem für uns Menschen, weil wir auf seine Leistungen und seine Stabilität angewiesen sind.
Klimafitte Baumarten erkennen mit dem neuen BFW-Ampelsystem
Auf der Jagd nach dem Borkenkäfer
Mischbestände für eine klimafitte Waldzukunft
Waldgeschichten auf Facebook folgen
Waldgeschichten auf Instagram folgen
Waldgeschichten auf LinkedIn folgen
Waldgeschichten auf YouTube sehen



