Kulinarischer Ausflug in den Wald
Naturheil- und Kräuterpädagogin
Waltraud nimmt uns heute auf eine kulinarische Reise mit in den Wald. Zunächst zeigt sie uns die „Maiwipferl“. Das sind die frischen Triebspitzen der Fichte. Bekannt ist zumeist der Maiwipferl-Sirup als Hustensaft. Man kann sie aber auch als essbare Garnierung für Blattsalate verwenden. Da die Triebspitzen für das Baumwachstum wichtig sind, sollen diese nur sehr sparsam je Baum geerntet werden.
Daneben wächst eine Brombeere. Dass diese Früchte herrlich schmecken ist wohl allen bekannt, dass man aus den Triebspitzen jedoch auch einen Tee machen kann, wissen wohl die wenigsten. Danke liebe Waltraud, für diese tollen kulinarischen Tipps.
Weiterführende Inhalte
Frühblüher im Wald
Die bekanntesten Frühlingsboten in Österreichs Wäldern.
In den Wäldern Österreichs markieren Frühblüher den Beginn des Frühlings und sind entscheidend für die ökologische Vielfalt. Diese Pflanzen nutzen die lichtreichen Perioden vor dem vollen Laubaustrieb der Bäume, um zu blühen und sich zu vermehren. Sie sind nicht nur für ihre Schönheit bekannt, sondern auch für ihre wesentliche ökologische Funktion: Sie bieten früh im Jahr lebenswichtige Nahrung für Bestäuber wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.
Mit dem Erscheinen von Arten wie dem Schneeglöckchen, dem Leberblümchen und dem Buschwindröschen wird ein Dominoeffekt in Gang gesetzt, der das gesamte Waldökosystem belebt. Vögel kehren zurück, Insekten werden aktiv, und die Wälder füllen sich mit Leben. Darüber hinaus spielen Frühblüher eine Rolle bei der Bodenstabilisierung und helfen bei der natürlichen Bekämpfung von Schädlingen. Durch ihre Fähigkeit, in kurzer Zeit zu wachsen und zu blühen, tragen sie zur Erhaltung der Biodiversität bei und sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Waldlebenszyklus.
Frühlingswald – Der Wald im Frühling
Vogelkonzert im Frühlingswald
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