Befallene Esche: Hans erklärt uns, warum es der Esche nicht gut geht

2022-02-27 15:09:38

Fellinger Hans I Wild auf Wald YouTube

Wenn man aufmerksam durch den Wald geht, sieht man, dass derzeit sehr viele Eschen absterben. Wie Hans weiß, ist ein eingeschleppter Pilz aus Asien für dieses Eschentriebsterben verantwortlich. Aufgrund des Klimawandels fühlt sich dieser Pilz in unseren Breiten sehr wohl und da es auch keinen natürlichen Gegenspieler bei uns gibt, kann er sich problemlos ausbreiten.

Als ob das nicht schon genug wäre, sind diese Eschen dann auch noch von einem weiteren Pilz befallen, dem Hallimasch, einer Wurzelfäule. Befallene Bäume sind sehr gefährlich, da sie aus heiterem Himmel plötzlich umfallen können. Daher sollte man beim Spazieren Gebiete mit kranken Eschen zur eigenen Sicherheit meiden. Hans hat auch noch einen lustigen „Funfact“ für uns, wie der Hallimasch zu seinem Namen gekommen ist.

 

 

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Aufgrund des seit 2005 in Österreich bekannten Eschentriebsterbens wird die Esche mehr und mehr zu einer gefährdeten Baumart. Durch Resistenzzüchtung und Erhaltungsmaßnahmen soll ihr Fortbestand sichergestellt werden.

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