Durch die Pflege von Günter ist es möglich, in den Bestand so einzugreifen, dass er möglichst viele Baumarten auf der Fläche hat, die auch stabil, gesund und natürlich auch qualitativ sehr gut sind. So können sich klimafitte und zukunftsträchtige Wälder entwickeln, die viel CO2 aufnehmen und in den Holzprodukten dann auch speichern können. Wenn man einen Blick auf den Nachbarbestand wirft, wo noch keine Durchforstung stattgefunden hat, sieht man deutlich den Unterschied. Hoher Nadelholzanteil und teilweise sehr finster. Das wird die nächste Baustelle von Günter sein. Aufgrund der Steilheit werden die Bäume mittels Seilkran aus dem Bestand gebracht, eine bodenschonende, aber auch teure Angelegenheit. Aber Günter ist sich sicher, wenn man das Ergebnis sieht, rentiert es sich, da man den Wald der Zukunft geschaffen hat.