Aufforsten nach dem Borkenkäfer

     

    Manfred Huber, Gemeindewaldaufseher in Leisach, Osttirol

    In den vergangenen Jahren mussten in der Osttiroler Gemeinde Leisach auf einer Fläche von 14 bis 15 Hektar Bäume gefällt werden. Schuld daran war der Borkenkäfer, der nach den Schneemassen vor ein paar Jahren den Waldbestand zu großen Teilen vernichtet hat. Manfred betont: „Unter normalen Voraussetzungen hätten wir nie so viele Bäume gefällt.“ Stehen geblieben sind die hohe Stöcke der Fichten – eine Maßnahme, um den Schneeschub auf natürliche Weise einzudämmen.

    Was den Borkenkäferbefall 2025 angeht, ist Manfred guter Dinge: Waren es in den vergangenen Jahren teils mehr als 10.000 Festmeter Holz pro Jahr, die dem Wald entnommen wurden, gab es heuer mit rund 300 Festmetern kaum Frischbefall. Woran das liegt, erklärt Manfred im Video. Eine Tatsache erleichtert ihn: „Die schwierigen Zeiten sind wohl vorbei.“

     

     

    Klimafitte Baumarten erkennen mit dem neuen BFW-Ampelsystem

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    Auf der Jagd nach dem Borkenkäfer

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    Mischbestände für eine klimafitte Waldzukunft

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