Klimafitter Eichenwald
Kleinstwaldbesitzer im Waldviertel
Martin ist heute bei der Exkursion „Waldbauparcours Weinzierlwald“ im Rahmen der Österreichischen Forsttagung unterwegs. Gezeigt wird eine 38 Jahre alte Eichenaufforstung.
Früher standen hier Fichten, die durch Sturm geworfen wurden und ohnehin nicht zum Standort passten. Die Eiche mit dem weißen Band ist als Zukunftsbaum markiert – sie erhält besondere Aufmerksamkeit, damit sie groß und stark werden kann.
Ein Blick in die Krone zeigt: Der Zukunftsbaum wird bereits von einem benachbarten Baum bedrängt. Dieser trägt eine rote Masche als Zeichen dafür, dass er beim nächsten Ernteeingriff entfernt werden muss, um ausreichend Raum zu schaffen.
Die übrigen, dünneren und niedrigeren Bäume bleiben stehen – sie schützen den Stamm vor direkter Sonneneinstrahlung, wodurch dort keine Äste entstehen. Und genau das ist entscheidend: Astfreies, gerades Eichenholz ist sehr wertvoll und sichert Einkommen für jene Familienwaldbetriebe, die sich tagtäglich um die Pflege unserer Wälder kümmern.
Eichen – Krone der Artenvielfalt
Die Eiche als Zukunftsbaumart
Die Zukunft des Waldes
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