Holzverwendung: Holz für das eigene Wirtschaftsgebäude
Viktoria Hutter, Waldbäuerin
Viktoria hat als „junges Mädl“ den Betrieb ihrer Großeltern übernommen. In dem Waldstück sind vor einigen Jahren noch Fichten gestanden, die leider Opfer des Klimawandels wurden. Jetzt sind noch einige große Kiefern vorhanden, die nun aber auch sukzessive geerntet werden, da die Naturverjüngung bereits weit fortgeschritten ist und die jungen Bäumchen auf ihre Chance warten.
In der Verjüngung findet man Birke, Eiche, Tanne, Kiefer und Fichte. Für Viktoria passt der Erntezeitpunkt sehr gut, denn das anfallende Holz wird sie selbst zu Hause verwenden, da sie ein Gebäude für den Betrieb bauen.
Durch diese Holzverwendung wird das im Baum gespeicherte CO2 – Form von Kohlenstoff – langfristig gebunden und aus dem System ferngehalten. Zusätzlich können die jungen Bäume wieder CO2 aufnehmen, denn Junge Bestände nehmen mehr vom schädlichen Treibhausgas auf, als alte.
Daher ist es wichtig die Wälder zu bewirtschaften, um sie jung und fit für den Klimawandel zu halten.
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Rundum Holz, alles wird verwendet
Wir kennen den Baum und wir kennen Holz als Werkstoff. Aber nicht nur die schönen Stücke werden in der nachhaltigen Fortwirtschaft verwendet, sondern nahezu der gesamte geerntete Baum – mit Ausnahme der nährstoffreichen grünen Kronen, die im Wald verbleiben. Damit wird nicht nur die Wertschöpfung gesteigert, sondern vor allem auch Ressourcen eingespart und CO2 vermindert. Die Anwendungen von Holz- und Holznebenprodukten sind vielfältig und werden immer mehr.
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Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft ist in jedem Fall erneuerbar.
Holzverwendung als Beitrag zum Klimaschutz
Der Beitrag von Holz zum Klimaschutz ist so vielfältig wie seine Verwendungsmöglichkeiten
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